Vorige Seite Nächste Seite Zurück zu Blog
Die 5 besten Sonnenschutztipps vom Hautexperten
Die meisten von uns lieben es, Zeit in der Sonne zu verbringen, und wenn wir die Sonne in angemessenen Mengen genießen, kann es uns viele gesundheitliche Vorteile bringen. Aber eine übermäßige Exposition gegenüber UV-Strahlung kann nicht nur schmerzhafte rotverbrannte Haut verursachen, sondern auch länger anhaltende Auswirkungen wie vorzeitige Hautalterung und tiefe Falten und braune Flecken.
Übermäßiges Sonnenbaden kann auch zu verschiedenen Formen von Hautkrebs führen. Um sich vor den schädlichen Sonnenstrahlen zu schützen, gibt es einige Dinge zu beachten, wir haben unsere 5 besten Sonnenschutz-Tipps aufgelistet!
Nr. 1 – Wählen Sie den richtigen Sonnenschutz

Wählen Sie ein Sonnenschutzmittel, das sowohl vor UVA- als auch vor UVB-Strahlung schützt und einen hohen bis sehr hohen Schutz bietet, d. h. LSF 30-50+. Sonnenschutzmittel, die auch einen guten Schutz gegen UVA-Strahlung bieten, sind mit einem UVA-Symbol (die Buchstaben UVA in einem Kreis) auf der Verpackung gekennzeichnet. Außerdem empfehlen wir, ein photostabiles Sonnenschutzmittel zu wählen, das heißt, es verliert nicht an Wirksamkeit, wenn Sie sich in der Sonne aufhalten (lesen Sie hier mehr über photostabile Sonnenschutzmittel).

Tun Sie Ihrer Haut einen Gefallen, indem Sie ein Produkt wählen, das kein Parfüm enthält. Viele Parfüms sind allergene Substanzen und ihre Wirkung kann sich verstärken, wenn sie direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind.

Nr. 2 – Wählen Sie den richtigen Lichtschutzfaktor

Um den richtigen Schutz from vor den schädlichen UV-Strahlen der Sonne zu erhalten, sollten Sie den UV-Index in Ihrer Region im Auge behalten - je nachdem, wie hoch dieser ist, können Sie einen höheren oder niedrigeren Sonnenschutz wählen. Der UV-Index ist ein internationaler Standard, mit dem gemessen wird, wie intensiv (d. h. schädlich) die UV-Strahlen an einem bestimmten Ort und zu einer bestimmten Zeit sind. Die folgende Abbildung zeigt, wie der UV-Index in Schweden normalerweise ist.

Abbildung 1: UV-Index in Abhängigkeit von Jahreszeit, Wetter und Tageszeit; je höher der Indexwert, desto stärker die UV-Strahlung, der Sie ausgesetzt sind.

Während der Sommersaison liegt der UV-Index in den skandinavischen Ländern in der Regel zwischen 4 und 7 und im Winter unter 2. Bei einem niedrigen UV-Index (unter 2) besteht keine Notwendigkeit, Sonnenschutzmittel zu verwenden, aber bei einem höheren UV-Index (zwischen 4-7) steigt das Risiko negativer Auswirkungen der Strahlung und Sie müssen sich schützen.

Eine allgemeine Empfehlung lautet, täglich einen hohen bis sehr hohen Sonnenschutz (LSF 30-50+) zu verwenden, wenn Sie sich in den Sommermonaten (Ende März bis Oktober) im Freien aufhalten, da der UV-Index in dieser Zeit am höchsten ist.

Gör vårt solskyddstest här för mer info om val av solskydd.

Nr. 3 – Anwendung

Um den auf der Verpackung versprochenen Schutz zu erhalten, müssen Sie das Sonnenschutzmittel gleichmäßig unddickauftragen und in regelmäßigen Abständen nachcremen, vor allem wenn Sie geschwommen sind oder Sport getrieben haben. Wie oft Sie dies tun müssen, hängt davon ab, wie aktiv Sie sind und wie stark das Produkt abfärbt, aber in der Regel ist es gut, alle zwei Stunden und besonders nach dem Schwimmen nachzutragen. Nachstehend finden Sie unsere Empfehlung für die richtige Menge für Gesicht und Körper.

Körper

Um sicherzustellen, dass Sie den auf der Packung angegebenen Schutz erhalten, tragen Sie mehr auf, als Sie normalerweise tun würden. Um den vollen Schutz zu erhalten, sollten 30-40 ml auf den Körper aufgetragen werden. Und wie viel sind 30-40 ml? Das ist ungefähr so viel Creme, wie in Ihre schalenförmige Hand passt.

Gesicht

Wenn es um das Gesicht geht, sind mehr als 1-2 ml Sonnenschutzmittel die richtige Wahl. Die meisten von uns nehmen zu wenig Sonnenschutzmittel für das Gesicht. Denken Sie also daran, dass Sie viel mehr nehmen müssen, als sich richtig anfühlt, um die Schutzwirkung zu erzielen. Cremen Sie sich also gut ein, lieber zu viel als zu wenig!

Nr. 4 - Behalten Sie den Überblick über die verschiedenen Sonnenschutzfilter

Der Schutz in einer Sonnencreme besteht aus verschiedenen Arten von Filtern, die in der Regel in organische (chemische) und mineralische (physikalische) Filter unterteilt werden. Viele Menschen verwenden organische Filter, weil sie ein angenehmeres und besseres Produkt zum Auftragen bieten, da sie nicht das weiße, leicht klebrige Gefühl auf der Haut verursachen, das Produkte mit einem hohen Gehalt an mineralischen Filtern verursachen können.

from Aus Sicht der Haut sind die mineralischen Filter Titandioxid und Zinkoxid möglicherweise vorzuziehen, da sie nicht in die Haut eindringen (durch sie hindurchgehen). Daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Körper auf mineralische Filter reagiert, geringer. Unter anderem wegen des geringen Allergierisikos werden mineralische Filter häufig für Kinder und Menschen mit empfindlicher Haut verwendet. Der kosmetische Effekt kann jedoch ein Problem darstellen, da mineralische Filter einen weißen Film auf der Haut hinterlassen können.

Die neuen und modernsten organischen Filter bestehen jedoch aus größeren Molekülen, die ebenfalls eine sehr geringe Neigung haben, in die Haut einzudringen. Bei diesen Substanzen wurden die Vorteile von organischen und mineralischen Filtern kombiniert, d. h. sie bieten ein angenehmes Produkt zum Auftragen und sind gleichzeitig groß genug, um auf der Haut zu bleiben. Daher sind wir der Meinung, dass das beste Sonnenschutzmittel, das den besten Schutz bietet und sich am besten auftragen lässt, dasjenige ist, das eine Kombination aus modernen organischen Filtern und den mineralischen Filtern Zinkoxid und Titandioxid enthält.



Unter den organischen Filtern sollte unserer Meinung nach die ältere Generation der Stoffe from vermieden werden, da sie eine geringere Molekülgröße haben und die Haut durchdringen können. Die ältere Generation von Filtern verursacht mit größerer Wahrscheinlichkeit Allergien und Hautprobleme, und in einigen Fällen wurden ihre Konzentrationen im Urin gemessen, was auf Absorption und endokrine Störungen hinweist. In vielen Fällen hat sich auch gezeigt, dass sie negative Auswirkungen auf die Umwelt haben.

Wenn Sie wissen möchten, was was ist, suchen Sie in der INCI-Liste des Produkts nach Folgendem:

Beispiele für neue moderne organische UV-Filter (INCI), die wir empfehlen, sind: Bis-Ethylhexyoxyphenol Methoxyphenyl Triazine, Diethylamino Hydroxybenzoyl Hexyl Benzoate, Diethylhexyl Butamido Triazone, Ethylhexyl Triazone, Tris Biphenyl Triazine, Ethylen-bis-benzotriazolyl tetramethylbutylphenol Disodium Phenyl Dibenzimidazole Tetrasulfonate.

Namen der organischen UV-Filter der älteren Generation (INCI), die vermieden werden sollten: Benzophenone-3, Ethylhexyl Methoxycinnamate, Homosalate, Ethylhexyl Salicylate, Octocrylene, Butyl Methoxydibenzoylmethane, Phenylbenzimidazole Sulfonic Acid, 4-Methylbenzylidene Camphor, Ethylhexyl Dimethyl PABA

Mineralische Filter in Sonnenschutzmitteln, die wir empfehlen (INCI): Titandioxid, Zinkoxid

Unser Tipp ist auch, Sonnenschutzmittel from von europäischen Unternehmen zu wählen, die für den europäischen Markt entwickelt wurden, da sie in der Regel neuere Versionen von UV-Filtern verwenden, die aus Sicht der Haut und der Gesundheit besser sind from . Die FDA, die die Verwendung von UV-Filtern in den USA regelt, hat viele der europäischen Varianten noch nicht zugelassen, so dass US-Unternehmen in der Regel noch die älteren Filter verwenden. Wenn Sie sich für die Umweltauswirkungen der verschiedenen UV-Filter interessieren, können Sie hier mehr darüber lesen.

Nr. 5 – Kleiden Sie sich, um zu schützen!

Kleidung ist die erste Verteidigungslinie gegen die Sonne. Wie wirken sich verschiedene Kleidungsstücke darauf aus, wie gut Sie geschützt sind? Hier sind einige Grundregeln:

Dunkle Kleidung - schwarz und marineblau - absorbiert mehr UV-Strahlen als hellere Farben wie Weiß und Pastellfarben. Ein einfaches weißes Baumwoll-T-Shirt bietet beispielsweise nur einen Lichtschutzfaktor von etwa 10.
Als Faustregel gilt: Je intensiver die Farbe, desto besser der Schutz der Kleidung.


Material: Wie die Farbe können auch das Material und die Beschaffenheit Ihrer Kleidung Einfluss darauf haben, wie gut sie Sie vor UV-Strahlen schützt. Synthetische und halbsynthetische Fasern wie Polyester oder Viskose sind die beste Wahl für den Sonnenschutz, ebenso wie dichte, schwere, eng gewebte Stoffe wie Wolle, Denim oder Cord. Am anderen Ende des Spektrums stehen leichte Stoffe (wie z. B. veredelte Baumwolle), die in der Regel dünner sind und daher mehr Licht durchlassen. Beispiel:

  • Hemd (Denim) SPF 1700
  • Bluse 100% Viskose: LSF: 15
  • T-Shirt 100% Baumwolle: LSF 10

Größe: Es liegt auf der Hand: Je mehr Haut Sie bedecken, desto besser sind Sie geschützt. Dabei kann man leicht vergessen, dass das auch für Hüte gilt! Die besten Hüte für den Sonnenschutz haben eine breite Krempe (3 Zoll oder mehr). Vergessen Sie nicht, eine Sonnenbrille zu tragen, und tragen Sie ruhig eine robuste Sonnenbrille mit breiten Gläsern, die Ihre Augen, Augenlider und so viel wie möglich von den umliegenden Bereichen bedeckt.

Lockere Passform: Ein locker sitzendes Hemd bietet einen besseren Lichtschutzfaktor als ein enges Hemd.

SKIN ACADEMY